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Würzburg, eine charmante Stadt im Herzen Bayerns, beeindruckt mit ihrer reichen Geschichte, beeindruckenden Architektur und malerischen Lage am Main. Die prächtige Residenz, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist ein Höhepunkt mit ihren opulenten Räumen und dem berühmten Treppenhaus. Die Festung Marienberg bietet einen spektakulären Blick über die Stadt und die Weinberge, die sich entlang des Mainufers erstrecken, laden zu idyllischen Spaziergängen ein. Die malerische Altstadt begeistert mit ihren engen Gassen, historischen Fachwerkhäusern und gemütlichen Plätzen, wo man lokale Spezialitäten wie die würzige Frankenwurst und köstlichen Frankenwein genießen kann. Kunst- und Kulturliebhaber werden von den zahlreichen Museen und Galerien begeistert sein, darunter das Mainfränkische Museum und das Kulturspeicher Würzburg. Würzburg ist auch bekannt für seine lebendige studentische Atmosphäre, die das Stadtbild mit Cafés, Bars und kulturellen Veranstaltungen bereichert. Von historischen Sehenswürdigkeiten bis hin zu modernem Flair bietet Würzburg eine Fülle von Erlebnissen für Besucher jeden Alters und ist ein unvergessliches Reiseziel, das die Essenz der fränkischen Gastfreundschaft und Kultur einfängt.
- Eines der markantesten Wahrzeichen Würzburgs ist die Würzburger Residenz, erbaut im Jahre 1744. Sie ist außerdem ein UNESCO-Weltkulturerbe. Diese barocke Residenz bietet den einen faszinierenden Einblick in die prunkvolle Lebensweise der königlichen Hofgesellschaft. Man kann die opulenten 40 Räume erkunden und dabei die Geschichte hautnah erleben. Einige Teile der Residenz wurden beim Bombenangriff der Stadt im Jahre 1945 verschont, zerstörte Räume wurden wiederhergestellt. Der angrenzende Hofgarten ist beeindruckend. Dieser ist ebenfalls einen Besuch wert, er ist in Obstgarten, Südgarten und Gärtnerei gegliedert und symmetrisch angelegt. Der Hofgarten ist täglich geöffnet und kostenfrei.
- Festung Marienberg: sie thront majestätisch über der Stadt. Diese mittelalterliche Festung hat eine spannende Geschichte für interessierte Schüler und gewährt nicht nur atemberaubende Ausblicke auf die Stadt Würzburg, sondern bietet auch die Möglichkeit, in die Geschichte der Region einzutauchen.
- Der Fürstengarten der Festung Marienberg entstand auf einer früheren Geschützplattform der Festung und bietet deswegen eine besondere Aussicht auf die Stadt. Der 1300 Quadratmeter große Garten wurde Ende des 17. Jahrhunderts angelegt.
- Gegenüber der Festung Marienberg, steht die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung auf dem Nikolausberg. Besser bekannt ist sie unter dem Namen Käppele. Der Bau der Kirche, wie sie heute besteht, begann 1747.Im 2. Weltkrieg blieb die Kapelle zweimal vor der Zerstörung verschont. Damit ist das Käppele eine der wenigen Kirchen der Stadt, die ohne größere Schäden den Bombenangriff überstanden haben. Über 256 Stufen, vorbei an 77 Figuren und 14 Stationskapellen ist der Stationsweg der wohl eindrucksvollste Weg hoch zum Käppele. Terrassenförmig angelegt, führt eine symmetrische Treppenanlage von einer Terrasse zur nächsthöheren. Jede Terrasse bietet einen fantastischen Blick über die anderen Sehenswürdigkeiten Würzburgs.
- Die imposante spätgotische Hallenkirche der Bürgerschaft auf dem Unteren Marktplatz gilt als ein Höhepunkt der Kunstgeschichte Würzburgs. Der Bau der Marienkapelle wurde 1377 begonnen und mit dem Turmbau gegen 1480 vollendet. In den Bogenfeldern der Portale findet man reiche plastische Bauzier. Besonders erwähnenswert sind hier die Figuren Adam und Eva, angefertigt von Bildhauer Tilman Riemenschneider. Nach dem Brand im Jahr 1945 wurde die Marienkapelle komplett neu ausgestattet.
- Der Dom St. Kilian ist mit einer Gesamtlänge von 105 Metern die viertgrößte romanische Kirche Deutschlands und ein Hauptwerk der deutschen Baukunst zur Zeit der salischen Kaiser. Der Bau begann im Jahre 1040, die Osttürme wurden im Jahre 1237 vollendet. Während des Krieges 1945 brannte der Dom völlig aus, er wurde aber originalgetreu wieder aufgebaut und ein Blick ins Innere des berühmten Doms St. Kilian bereichert die Ein akustisches Highlight im Dom ist sein Geläut, es ist das größte Geläut Deutschlands.
- Die Alte Mainbrücke mit einer Gesamtlänge von 185 Metern, mit historischen Skulpturen und der charmanten Atmosphäre, ist wohl auf jeder Postkarte der Stadt. Besonders schön sind die Bogenöffnungen und Brückenheilige. Diese Steinfiguren stellen nicht nur Heilige dar, sondern auch Persönlichkeiten der Stadtgeschichte. Gebaut im 15. Jahrhundert und Mittelpunkt der Würzburger.
- Das Neumünster hat eine lange Geschichte. Es wurde im 11. Jahrhundert als romanische Basilika gebaut. Es ist über der Grabstätte des Heiligen Kilian und seiner Gefährten errichtet worden. Das Neumünster wurde im 18. Jahrhundert barock umgestaltet. Beim Luftangriff auf Würzburg im Jahre 1945 blieb die bauliche Substanz erhalten.
- Im angrenzenden Lusamgärtlein befinden sich der Rest eines romanischen Kreuzgangs des Stifts Neumünster. Außerdem befindet sich hier das Grab des Minnesängers Walther von der Vogelweide.
- Ein echtes Highlight in Würzburg sind die Botanischen Gärten. mit exotischen Nutzpflanzen und vielen unterschiedlichen Baumarten besteht der Garten hinter dem Juliusspital schon seit 1696.
- Das Kulturspeicher Würzburg, ein modernes Kunst- und Kulturzentrum, bietet die Möglichkeit, zeitgenössische Kunst in verschiedenen Formen zu erleben. Von Ausstellungen bis hin zu kreativen Workshops können die Schüler ihre künstlerischen Fähigkeiten entdecken und entwickeln.
- Der Bismarckturm wurde im Jahre 1905 gebaut und war damit der erste Bismarckturm in Franken. Vom Hauptbahnhof Würzburg führt ein direkter Weg in hoch zum Turm. Der Aufstieg für lohnt sich, die Aussicht ist einmalig. Der Stein-Wein-Pfad, ein Rundweg mit einer Länge von 4 km führt durch eines der berühmtesten Weingebiete Deutschlands und bietet außerdem noch viele schöne Aussichtspunkte.
- Im ehemaligen Physikalischen Institut der Universität Würzburg entdeckte der Physiker Prof. Dr. Wilhelm Conrad Röntgen im Jahre 1895 jene sensationellen Strahlen, denen er den Namen X-Strahlen gab. Heute kann man in der Röntgen-Gedächtnisstätte das Originallabor und den historischen Hörsaal im Rahmen eines modernen Ausstellungskonzeptes bestaunen.
- Ein modernes Bauwerk in Würzburg ist die, im Jahre 1967 pyramidenförmig gebaute, Kirche Andreas im Stadtteil Sanderau. Die quadratische Anlage aus Sichtbeton mit schrägem Pyramidendach begeistert. Das Kirchenschiff hat die Form einer Pyramide, die das Zelt Gottes unter den Menschen symbolisieren soll. Auch im Inneren der Kirchenpyramide verstecken sich viele sehenswerte Details.
- Der Ringpark ist ungefähr 34 Hektar groß und ist Mitten in der Stadt gelegen. Hier kann man in die Natur abtauchen, durch den Historischen Park schlendern und die rund 4800 Bäume bestaunen oder über zwischen großzügigen Wiesenflächen gehen. Außerdem bietet der Park einen Lebensraum für einige geschützte Arten und einen Baumlehrpfad.
- Nah bei Würzburg, in Veitshöchheim liegt einer der schönsten Rokokogärten Europas. Die Anlage besteht aus einer Vielzahl von Hecken und Rondells. Hier kann man ungefähr 300 Statuen entdecken. Höhepunkt des Gartens ist ein See mit Wasserspielen einmal in der Stunde. Abschließend kann man Heckentheater der spannenden Geschichten folgen.
Die Würzburger wissen, wie man feiert. Legendär sind der „Würzburger Hafensommer“, oder dem „Umsonst & Draußen Festival“, das „Africa-Festival“, oder das „Internationales Straßenmusikfestival“. Nicht vergessen darf man das besondere Highlight wird das „Kiliani“ gefeiert, das größte Volksfest Unterfrankens.
Während einer Klassenfahrt dürfen auch unterhaltsame Aktivitäten nicht fehlen. Der Wildpark Sommerhausen in der Nähe von Würzburg bietet eine willkommene Abwechslung zum städtischen Ambiente. Die Schüler haben hier die Möglichkeit, heimische Tierarten in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten und zu verstehen, wie wichtig der Erhalt der Artenvielfalt ist.
Klima und beste Reisezeit: Würzburg, gelegen in der Region Unterfranken in Bayern, hat ein gemäßigtes Klima mit warmen Sommern und kalten Wintern. Die beste Reisezeit für Würzburg ist normalerweise von Mai bis September, wenn das Wetter angenehm mild ist und die Temperaturen zwischen 20°C und 25°C liegen.
Land und Leute: Die Nürnberger sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und Freundlichkeit gegenüber Besuchern, während sie gleichzeitig eine gewisse Bescheidenheit und Bodenständigkeit bewahren. In Bezug auf Religion ist die Stadt historisch gesehen überwiegend christlich geprägt, wobei sowohl katholische als auch evangelische Gemeinden vertreten sind. Die Religionszugehörigkeit spielt jedoch eine weniger dominante Rolle im täglichen Leben der Nürnberger, da die Stadt zunehmend multikultureller wird.
Einige Persönlichkeiten waren schon in Würzburg neben Goethe, Walther von der Vogelweide, Hermann Hesse auch Leonhard Frank. Der berühmteste Würzburger ist der erfolgreichsten Basketballer der deutschen Geschichte, Dirk Nowitzki. Er erblicke in der schönen Stadt das Licht der Welt.
Essen und Trinken: Nürnberg bietet eine vielfältige kulinarische Szene, die sowohl traditionelle als auch moderne Einflüsse vereint. Eine der bekanntesten Delikatessen der Stadt ist die Nürnberger Rostbratwurst, eine kleine Bratwurst mit einer langen Geschichte, die oft mit Sauerkraut und Senf serviert wird. Diese herzhafte Spezialität wird oft auf den lokalen Märkten und in den zahlreichen Biergärten der Stadt angeboten. Weit über Deutschlands Grenzen hinaus ist der Nürnberger Lebkuchen bekannt. Ein beliebtes Souvenir für Besucher.
Die Essensgewohnheiten in Nürnberg spiegeln oft die regionalen Traditionen wider Zum Abendessen gibt es oft deftige Gerichte wie Schweinebraten mit Knödeln oder frischer Fisch aus der nahen Fränkischen Schweiz serviert werden.
Insgesamt bietet Nürnberg eine reiche Auswahl an einzigartigen Lebensmitteln und Essenserlebnissen, die Besucher dazu einladen, die kulinarische Vielfalt der Stadt zu entdecken und zu genießen.
Anreise: Für eine Gruppenanreise eignet sich hervorragend der Reisebus oder der Zug. Wir beraten Sie gerne zur kostengünstigsten und bequemsten Anreise.