Eine Klassenfahrt nach Rom entführt Sie in eine antike Erlebniswelt. Wie kaum in einer anderen Stadt fügen sich historische Ruinen so harmonisch in das moderne Stadtbild ein. Bestaunen Sie einzigartige Kunstwerke und genießen Sie die weltberühmte italienische Küche. Nehmen Sie den herausfordernden Aufstieg im Petersdom auf sich und Sie werden mit einem atemberaubenden Blick auf die Ewige Stadt belohnt.
Geschichte zum Anfassen für Schüler und Lehrer
Die Sehenswürdigkeiten Roms, die größte Arena der klassischen Welt, das beeindruckende Kolosseum, zeigen ein Stück seiner dunklen Vergangenheit in den gut erhaltenen Gängen, wo Gladiatoren und wilde Tiere auf ihren Kampf warteten. Das gigantische Bauwerk ist auch von außen ein markanter Anblick. Nicht weit davon entfernt ist das Forum Romanum, das deutlich unter dem heutigen Straßenniveau liegt. Zwischen imposanten Säulen, die einstige Tempel erahnen lassen, und Triumphbögen können Sie über die Via Sacra durch Geschichte spazieren.
Für Archäologie-, Kunst-, Latein- oder Geschichtsinteressierte ist eine Studienreise nach Rom eine Pflichtreise und insbesondere für einen Geschichte-Leistungskurs optimal geeignet. Rom als Zentrum der Antike strahlt eine geheimnisvolle Faszination aus. Dem Vatikanstadt werden immer wieder Geheimnisse angedichtet. Sicher ist jedenfalls, dass eine Besichtigung der Reichtümer und Kunstwerke am Weg zur Sixtinischen Kapelle ein beeindruckendes Erlebnis ist. Das Pantheon ist ein einfach konstruierter Zylinder mit Kuppel, durch dessen Öffnung ein gezielter Lichtkegel Teile der Halle je nach Tageszeit eindrucksvoll beleuchtet.
Rom gilt als eine Stadt, die nicht schläft.
Bei Städtereisen darf der kulinarische Genuss für ein authentisches Erlebnis nicht zu kurz kommen. In Rom können Sie in Straßencafés und günstigen Trattorien mediterrane Köstlichkeiten und römische Spezialitäten probieren. Das rege Nachtleben in Rom spielt sich zum Teil auch auf der Straße und vor allem in Trastevere ab. Bei einer Studienreise nach Rom darf ein Abendspaziergang vorbei am Trevi Brunnen oder über die Spanische Treppe nicht fehlen.
Auf den Spuren der Illuminati:
Der „Pfad der Erleuchtung“ spielt eine entscheidende Rolle in dem Buch „Illuminati“, von Dan Brown. Auf einer Klassenfahrt nach Rom lassen sich die Illuminati-Schauplätze zu einer spannenden Tour kombinieren. Der Trip kann als ein kunsthistorischer Schnellkurs zur Entdeckung der Highlights von Rom gesehen werden. Da man den Trip zu Fuß gehen sollte, haben wir hier den kürzesten Weg zusammengefasst.
Der Trip ist in verschiedene Stationen eingeteilt: Air, Water, Fire und Earth. Die Stationen „Air“ und „Fire“ sind mit 2 km Luftlinie am weitesten voneinander entfernt, zu Fuß sollte die Strecke also kein Problem sein.
Auf dem Weg zur ersten Station, der Station Fire, kommt man an der Kirche „Santa Maria degli Angeli“ vorbei. Die Klosterkirche, deren Bau Papst Pius IV im Jahr 1560 Michelangelo übertrug. Sie wurde im Jahr 1566 fertiggestellt. Die Besonderheit dieser Kirche ist der 45 m lange Meridian, welcher in den Boden eingearbeitet ist. Zu einer bestimmten Tageszeit fällt das Sonnenlicht durch ein Loch in der Wand direkt auf den Meridian, auf welchem auch die entsprechenden Uhrzeiten zu sehen sind. Das Element „Fire“, führt euch nun zu der Kirche „Santa Maria della Vittoria“, die der Maria vom Siege geweiht ist und eine Kapelle ersetzt, die das Patrozinium des Apostel Paulus trug. Die Barockkirche wurde in den Jahren 1608- 1620 von Carlo Maderon erbaut. Die Fassade aus Römischem Travertin wurde in den Jahren 1624-1626 von Giovanni Battista Soria angefügt. Hier befindet sich die „Verzückung der heiligen Teresa“, die als Wegweiser auf dem Pfad der Erleuchtung dienen soll.
Auf dem Weg zur nächsten Station, der Piazza del Popolo, kommt man an der Piazza Barberini vorbei. Hier steht das Hotel Bernini. Herr Bernini war eine der tragenden Figuren in dem Roman „Illuminati“. Wie die Piazza Barberini, liegt auch die Spanische Treppe auf dem Weg zu dem Element Wasser. Die Treppe, eine der prächtigsten Treppenanlagen des Spätbarock, wurde 1723- 1726 von Francesco de Sanctis erbaut, um einen feierlichen Aufstieg zur Kirche „Santissima Trinita die Monti“ zu schaffen, die 1502 auf Befehl von König Ludwig XII von Frankreich erbaut wurde. Die Treppe müsste also eigentlich „Französische Treppe“ heißen. Unterhalb der Treppe trifft man auf zahlreiche Souvenierverkäufer und Pferdekutschen.
Nun geht es weiter zur Piazza del Popolo, dem Tor Roms im Norden, wo Euch zwei gleich aussehende Kirchen erwarten. 1561-1563 wurde die Nordfassade des früher schmucklosen Stadttors nach den Plänen Michelangelos umgestaltet und 1655 die Südfront üppig geschmückt. Die Zwillingskirchen prägen die Piazza del Popolo. In einer dritten Kirche, der Santa Maria, befindet sich die Chigi-Kapelle, welche in dem Roman beschrieben wird. Das Kuppeldach der Kirche zeigt ein Sternenfeld, die sieben bekannten Planeten und die zwölf Tierkreiszeichen. Man sieht zwei drei Meter hohe Pyramiden aus Marmor, die an der Wand hinauf ragen und das Bild eines Skelettes grinst Euch, vom Marmorboden aus, an. Die Skulptur von „Habakuk und der Engel“ sollen der Wegweiser zu der nächsten Station des Pfades sein; dem Petersplatz.
Ihr entscheidet euch allerdings die Engelsburg zu besichtigen, die geheime Kirche der Illuminati.
Die Engelsburg war von Kaiser Hadrian (reg. 117-138) als Grabmonument für sich und seine Familie in Auftrag gegeben worden. Sie diente dann bis zur Zeit des Septimius Severus (reg. 193.211) als Grablege für Herrscher und deren Familienangehörige. Ab dem 10 Jhd. diente sie als Fluchtburg und Gefängnis der Päpste. Von ihrem Dach, direkt unter dem wehrhaften Engel, hat man eine tolle Aussicht über Rom und auch den Petersplatz und den Dom kann man sehen.
Der Petersplatz ist nun das nächste Ziel. Ihr schaut euch den 25 Meter hohen Obelisken an, welcher übrigens der einzige Obelisk in Rom ohne Hieroglyphen ist. Neben dem Obelisken befindet sich das „West Ponente“, eines von insgesamt 16 Reliefs, mit welchen die Himmelsrichtungen gekennzeichnet sind. Außerdem könnt ihr euch die Kuppel des Petersdoms ansehen oder in die Krypta des Petersdoms gehen. Hier findet ihr die Gräber von vergangenen Päpsten und könnt einen Blick auf das vermutliche Petrus- Grab werfen. Der Dom fasst 20.000 Menschen und ist mit einer Fläche von 15.165 m² eines der größten Kirchengebäude der Welt.
Als nächstes geht es über den Tiber, zur Piazza Navona. Hier befindet sich die fünfte Station auf dem „Pfad der Erleuchtung“, der 4-strömige Brunnen als Symbol für das Element „Water“. Auch hier gibt es einen Obelisken, auf dessen Spitze man eine Taube sehen kann. Diese soll der Wegweiser zu der Engelsburg sein, welche ihr bereits besichtigt habt.
Ihr habt nun fast alle wichtigen Stationen des Pfades besichtigt, nur das Pantheon (= antiker Name für ein, allen Göttern geweihtes Heiligtum/ einen Tempel) fehlt noch. Es war 114 n. Christus von Kaiser Trajan begonnen und um 118 n. Chr. unter Kaiser Hadrian fertiggestellt worden. Dessen Kuppel war sehr lange Zeit die größte Kuppel der Welt. Seit dem 13. Mai 609 dient es als katholische Kirche. Der Begriff Pantheon wird heute auf ein Gebäude angewendet, in dem bedeutende Persönlichkeiten bestattet sind, was von der späteren Nutzung des römischen Pantheons herrührt.
Nachdem die Highlights des „Pfades der Erleuchtung“ gesehen wurden, erfolgt die Rückkehr zum Hotel.
Land und Leute
Die Hauptstadt Italiens ist mit rund 4 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes sowie die drittgrößte der Europäischen Union. Die Geschichte der Stadt geht bis zu drei Jahrtausende zurück und erstmals im 1. Jahrhundert wurde sie als die „Ewige Stadt“ bezeichnet.
Der unabhängige Staat der Vatikanstadt bildet innerhalb der Stadt eine Enklave, ist Sitz des Papstes, sprich des Bischofs von Rom und Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche.
Rom ist aufgrund der Anzahl bedeutender Bauten und Museen Ziel zahlreicher Besucher. Die Vatikanstadt, der Petersdom und die Altstadt von Rom wurden 1980 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Sprache
Die amtliche Landessprache ist Italienisch. In der Aosta-Region wird allerdings auch französisch gesprochen.
Zeitverschiebung
Es herrscht Mitteleuropäische Zeit (MEZ) mit europäischer Sommerzeit.
Klima
Rom liegt im mediterranen Raum und das Klima ist von warmen und trockenen Sommern und milden, feuchten Wintern geprägt. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei 20,3° C und weicht um +- 8 Grad ab.
Die Monate Juli und August sind mit 28,7° C die wärmsten und äußerst trocken. Erst im September gibt es mehr Niederschlag und es zieht vermehrt Westwind über Rom. Der Januar ist mit 12,9° C der kühlste Monat des Jahres.
In diesem mediterranen Klima liegen auch die durchschnittlichen Tiefstwerte über dem Gefrierpunkt, dennoch kommt es gelegentlich zu Schneefall.
Angenehmste Reisezeit
Die Monate April, Mai, September und Oktober gelten als die besten Reisemonate für Rom. Es sind die Monate zwischen den zwei Jahreszeiten Sommer und Winter. Jedoch steht bei gemäßigtem Klima einer Schulfahrt auch in den Sommermonaten nichts im Wege.
Landesspezifisches
Nicht nur von Italienern, sondern durch zahlreiche Touristen, vermehrt von Priestern und Nonnen aus aller Welt, wird das Stadtbild Roms geprägt. Hinzu gesellen sich zunehmend Afrikaner aus den ehemaligen italienischen Kolonien und Immigranten aus weiteren Ländern.
Kaum eine andere Stadt kann sich mit einer derartigen mehrtausendjährigen Historie der Vergangenheit präsentieren. Diese sich früh abzeichnende Bestimmung zur einzigartigen pulsierenden Metropole hat Rom die imposante Monumentalität geradezu auferlegt.
Typisch Italienisch ist:
Pizza & Pasta
Ein absolutes Muss in Rom bzw. in ganz Italien ist der Besuch einer authentischen und rustikalen Pizzeria. Traditionell im Holzofen gebacken werden die wohl leckersten Pizzen in der „Pizzeria Ai Marmi“ und dem Restaurant „Trastevere Ivo“ zubereitet. Auch herzhafte Pasta-Gerichte bestechen mit hervorragender Qualität und dürfen in der Kategorie Mahlzeiten auf keinem Teller fehlen.
Espresso
„Möchten Sie einen Espresso?“ ist wohl die meist gestellte Frage vom italienischen Kellner um die Ecke. Nach Pizza und Pasta gibt es einen belebenden Espresso. Der Beste in Rom soll, unter anderem, bei „Sant Eustacchio il Caffe“ angeboten werden.
Eis
Egal zu welcher Jahreszeit Rom besucht wird, Eis essen ist ebenso ein Muss wie Pizza, Pasta und Espresso. Leckeres Eis wird überall angeboten, jedoch gibt es bei „Gelateria Fatamorgana“ oder bei „Gelateria Giolitti“ besonderes schmackhafte Schleckereien.
Nachtleben
Im beliebten Viertel „Trastevere“ genießt man ein üppiges Abendessen, bevor man in einer kleinen Bar einen Cocktail schlürft. Auf dem Platz „Campo De Fiori“ tummeln sich abends viele junge Leute und trinken gemeinsam Bier. Hier kommt man schnell und einfach ins Gespräch und erhält nützliche Insider-Tipps von Einheimischen. Rund um die „San Lorenzo“-Universität gibt es einige Ausgeh-Möglichkeiten wie Kneipen, Bars und Diskotheken.
Sehenswürdigkeiten
Die beeindruckende Historie der Hauptstadt Italiens wird durch die umfangreichen antiken Sehenswürdigkeiten wieder lebendig. Auf dem Petersplatz, einer der gigantischsten Anlagen der Welt, versammeln sich jeden Sonntag eine Masse von Gläubigen und lauschen den Worten des Papstes.
Der berühmte Petersdom und die Sixtinische Kapelle, die Spanische Treppe und das Kolosseum gehören mit zu den bekanntesten und am meisten besuchten Attraktionen der Welt.
Weitere Kirchen, gewaltige Burgen, Katakomben, Basiliken und Obelisken sowie beachtliche Plätze mit wunderschön gestalteten Brunnen, architektonisch unverwechselbare Paläste, Villen und Tempelanlagen zeugen heute noch von der unermesslichen religiösen und weltlichen Herrschaft des antiken Roms und lassen Zeugen ehrfurchtsvoll staunen.
Rom besticht zudem mit Universitäten und wissenschaftlichen Forschungsinstituten, mit Theatern und Orchestern, der Oper und den Bibliotheken. Es gibt über 70 Museen, wobei das meistbesuchte, abgesehen von den Vatikanischen Museen, das „Museo Nazionale Etrusco“ ist.
Ein Städtetrip nach Rom hält so einige kulturelle Schätze und Programmpunkte für erlebnisreiche Tage bereit! Über diverse Login-Portale lassen sich bereits im Vorfeld Tickets für einige Sehenswürdigkeiten buchen.
Nachfolgend unser Online-Ratgeber für die Top 10 der besten Sehenswürdigkeiten:
1. Das Kolosseum
Auf die persönliche Liste jeder Klasse ist eines der Musst-Sees die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt: Das Kolosseum. Es ist das größte erbaute Amphitheater weltweit und strahlt durch sein historisches Mauerwerk jede Menge geschichtsträchtigen Flair aus.
2. Das Forum Romanum
Gut verbinden lässt sich bei einem Besuch des Kolosseums, eine Besichtigung des Forums Romanum. Es ist eins der bedeutendsten Ausgrabungsstätten Roms und war zu Zeiten der Römer ein wichtiges Zentrum für Wirtschaft und Kultur. Das Forum befindet sich direkt zwischen den drei Stadthügeln Kapitol, Palatin und Esquilin.
3. Das Palatin
In Kombination mit dem Kolosseum und dem Forum Romanum sollte auch der Palatin zu den To-Do´s während einer Besichtigung gehören. Rom wird von insgesamt sieben Hügeln umschlossen, darunter zählt auch der Palatin. Er ist der älteste besiedelte Ort der Stadt.
Die Abfolge der drei Sehenswürdigkeiten bietet sich nicht nur aufgrund der räumlichen Nähe an, sondern auch das gemeinsam gültige Ticket spricht dafür.
4. Der Trevi-Brunnen
Ein mit 26 Metern Höhe großer Brunnen der Stadt ist der Trevi-Brunnen. Er ist der größte Roms und für ihn charakteristisch ist die Fassade eines Palastes und die Felslandschaft, die mit Meeresgestalten verziert wurde. Einer Legende nach, bringt es Glück eine Münze über die Schulter in den Brunnen zu werfen. Auf diese Weise kommt jährlich eine unglaubliche Summe von mehr als einer Million Euro zusammen.
5. Die Spanische Treppe
Die „Scalinata di Trinità dei Monti“, in Deutschland besser bekannt als Spanische Treppe, ist ebenfalls ein äußerst populärer Blickfang. Sie stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde zu Zeiten von Papst Innozenz XII. in Auftrag gegeben und erbaut. Besonders schön ist die legendäre Treppe anzusehen, wenn im Frühling die 136 Stufen mit Blumen dekoriert sind. Darüber hinaus bietet sich die Spanische Treppe für eine Auszeit vom straffen Sightseeing-Programm an.
6. Die Villa Borghese
Den Kunst-Fans empfiehlt sich ein Besuch der Parkanlage Villa Borgehse. Dort warten nicht nur antike Bauwerke wie die „Fontana dei caballi marini“ auf den Besucher, sondern als absolutes Highlight gilt die Galleria Borghese, die im Casino untergebracht ist. In der Galerie befinden sich die wertvollsten Kunstsammlungen der ganzen Welt, die unter anderem Werke von Leonardo da Vinci und Guido Reni enthalten.
7. Das Pantheon
Das Pantheon befindet sich im historischen Stadtkern. Es wurde im Laufe der Zeit zu einer Kirche umgebaut, denn ursprünglich erbaut wurde das charakteristische Bauwerk als Nachfolger eines Tempels. Im Inneren lässt sich die große Kuppel bestaunen, die den gesamten Innenraum dominiert.
8. Die Piazza Navona
Auf diesem vorerst unscheinbaren und gewöhnlichen Platz, lauert faszinierende Geschichte. Ursprünglich befand sich hier nämlich das Stadion „Circus Agonalis“, in dem unterschiedliche Veranstaltungen und vor allem Wettkämpfe ausgetragen wurden. Mehr als 30.000 Zuschauer konnten regelmäßige Spektakel verfolgen und nachdem die Arena dann ausgedient hatte, wurden aus den Resten der Tribünen Häuser erbaut und aus der einstigen Wettkampfstätte entstand mit der Zeit die heutige Piazza Navona. In der angrenzenden „Via Zanardelli“ sind Reste des Circus Agonalis öffentlich ausgestellt.
9. Die Vatikanstadt
Einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des kleinsten Staates weltweit ist natürlich der bekannte Petersdom, der zugleich ein bedeutender Brennpunkt des katholischen Christentums widerspiegelt. Da der Besucherandrang hier quasi durchgehend sehr hoch ist, sollte man auf jeden Fall Geduld mitbringen.
10. Die Engelsburg
Über die Landesgrenzen hinaus, ist auch die Engelsburg in der Welt bekannt. Das Castel „Sant Angelo“ beherbergt seit Beginn des 20. Jahrhunderts ein Museum, welches ursprünglich als Grabmal für Kaiser Hadrian errichtet wurde. Die Engelsbrücke führt über den Tiber zur Burg und wird von Engelsstatuen geschmückt. Der Preis für die Engelsburg beträgt 14 Euro für Erwachsene, europäische Jugendliche unter 26 Jahren bezahlen sieben Euro und alle unter 18 Jahren bekommen den Eintritt sogar gratis. Wer eine geführte Tour durch die Engelsburg machen möchte, bezahlt jedoch einen Aufpreis.
Um dem Trubel der Stadt auch mal zu entkommen, kann man die wunderbare Küste des Latium für einen oder mehrere Tage besuchen.
Mittelalterliche Dörfer und lange Sandstrände laden zwischen Rom und Neapel zur individuellen Entdeckung ein. Der malerische Küstenabschnitt ist vom Massentourismus weitgehend verschont geblieben und bietet zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten zu naheliegenden Attraktionen.