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Sachsens Szenestadt auf der Abschlussfahrt erleben
Viele prächtige Gebäude, wie die Semperoper, die Frauenkirche, die katholische Hofkirche können hier besichtigt werden. Wer bei einer Klassenfahrt nach Dresden die Stadt auf erholsame Art und Weise erkunden möchte, der sollte an Bord einer der historischen Raddampfer der Sächsischen Dampfschifffahrt gehen. Damit kann man die gesamte Elbe bis hinauf in die Sächsische Schweiz fahren. Oder man nimmt die Lößnitzgrundbahn für eine kleine gemütliche Tour, um die Gegend zu erkunden. Mit dieser nun historischen Lok fuhr eins schon Karl May.
Dresden ist eine weitläufige Stadt und lädt auch zum ausgiebigen Bummeln ein. Vor allem die Dresdner Neustadt ist als echtes Szeneviertel bekannt. Im Straßenkreuz zwischen Louisen- und Alaunstraße befindet sich ein geschlossenes Gründerzeitviertel mit besonders urwüchsigem Flair. Die einmalige Mischung aus restaurierten und alten Häusern, vielen engen Gassen und gemütlichen, verwinkelten Hinterhöfen mit urigen Kneipen, Restaurants und Geschäften von schrill bis elegant macht aus der "Äußeren Neustadt" eine einmalige Besonderheit. Dort kann man auch abends ausgehen und so richtig Party machen. In vielen Bars treten auch Musiker auf.
Dresden und die Sächsische Schweiz: Natur pur
Aber auch die Umgebung Dresdens bietet viele Sehenswürdigkeiten: Das Elbsandsteingebirge mit seinen spektakulären Sandsteinformationen, das sehr gut erhaltene Wasserschloss Moritzburg und die Festung Königstein sind nur einige der vielen Highlights auf einer Fahrt durch die Sächsische Schweiz, welches südöstlich von Dresden liegt.
Am Abend die Stadt erobern: Die Stadt lebt
Neben den bereits erwähnten Szenevierteln, die Partygänger und Musikliebhaber begeistern, buchen wir für Schülergruppen als spezielles Highlight ihrer Klassenfahrt das Kabarett „Herkuleskeule“, das Theater „Junge Generation“ oder — für Liebhaber der klassischen Musik — ein Konzert in der Semperoper.
Der Name Dresden leitet sich aus der altsorbischen Sprache ab. Drežďany – es bedeutet Sumpf – oder Auwaldbewohner.
Sie ist immerhin die viertgrößte Stadt in Deutschland. Hamburg, Berlin und Köln übertrumpfen sie noch. Immerhin hat die Landeshauptstadt Sachsens fast 555.000 EinwohnerInnen, die rechts und links der Elbe wohnen.
Dresden und seine Museen: Die Kunstsammlungen von Dresden sind weltberühmt und wohl von unschätzbarem Wert. Insgesamt 15 Museen bietet die Stadt an der Elbe seinen Besuchern an. Kunsthalle Lipsiusbau, Residenzschloss, Zwinger und Semperbau, das Albertinum, der Jägerhof, japanisches Palais, Schloss Pillnitz, das Kupferstich-Kabinett, das Grüne Gewölbe, Völkerkundemuseum Herrnhut, Museum für Völkerkunde Dresden, Kunstgewerbemuseum, Museum für sächsische Volkskunst, Münzkabinett. Sie können hier Tage verbringen.
Allein im Residenzschloss können Sie Tage verbringen. Sie besichtigen das legendäre Grüne Gewölbe, welches im Jahr 2020 Ort eines spektakulären Kunstraubes wurde. Hier wurden Schätze von nicht bezifferbarem Wert gestohlen. Aber auch der Riesensaal mit Rüstkammer, die Türckische Cammer, der Renaissanceflügel und die Kunstbibliothek lohnen sich. Es werden Führungen angeboten, die vor allem das Alter der Gruppen berücksichtigen.
Dresden und die Musik: Weltruf besitzt die Semperoper. Das architektonische Meisterwerk gehört zu den bedeutendsten europäischen Opernbühnen. Die Sächsische Staatskapelle, die Dresdner Philharmonie sind zwei Orchester von internationalem Rang, genauso wie der Dresdner Kreuzchor. Ein Highlight der Musikszene sind die Dresdner Festspiele. Sie gehören zu den renommiertesten Klassikfestivals in Europa.
Klima und beste Reisezeit: Aufgrund der Binnenlage hat Dresden ein ozeanisches Klima. Schöne warme Sommer werden abgelöst von durchschnittlich etwas kälteren Tage im Winter. Der wenigste Regen fällt in den Monaten von Februar bis April.
Land und Leute: Die Bevölkerung ist sehr jung und durch den hohen Anteil an Studenten und Studentinnen auch sehr international und weltoffen. Die Sachsen sind aber vor allem für ihre Gastfreundschaft bekannt.
Essen und Trinken: Es gibt eine Vielzahl Dresdner Spezialitäten, die Sie unbedingt probieren sollten. Dazu gehört zum Beispiel der Dresdner Christstollen. Ein Stollen, ursprünglich mit Rosinen, heute auch in vielen abgewandelten Varianten mit Mandeln, Mohn, Schokolade oder Marzipan.
Eine weitere Speise die gerne zum Kaffee gegessen wird ist die Sächsische Eierschecke. Sie ist eine locker schaumige Eiermasse, es gibt verschiedene Rezepte dazu oder man nimmt eine Backmischung.
Nürnberg bekommt Konkurrenz aus Dresden - Der Pulsnitzer Lebkuchen ist auf jedem Weihnachtsmarkt zu finden. Er wird in Handarbeit hergestellt und unterscheidet sich nicht nur in ihrer Qualität von anderen Lebkuchen - Der Teig muss länger reifen und wird dazu sehr lang gelagert.
Aber auch die Fettbemme sollte man probiert haben - eine Scheibe Brot aus Sachen bestrichen mit erkaltetem, ausgelassenem Speckfett, gesalzen und gepfeffert und fertig ist eine schnelle Mahlzeit.
Herzhaft ist der Dresdner Sauerbraten mit Klößen und Rotkraut oder Sauerkraut. Dieser Braten stammt vom Rind, von Teilstücken der Fehlrippe, der Hohen Rippe oder der Rinderschulter. Das Fleisch wird für mindestens 2 Tage besser noch 2-3 Wochen sauer eingelegt und anschließend zubereitet.
Anreise: Dresden ist bequem und gut mit diversen Transportmöglichkeiten erreichbar. Egal, ob mit dem Reise- oder Fernlinienbus, der Bahn oder dem Flugzeug gereist wird – die Stadt ist gut angebunden und verfügt über eine ausreichende Infrastruktur. Nicht zu vergessen ist auch der mögliche Anreiseweg über das Wasser.